Die Rostocker Uferfrauen zeigen am Tag der Lesbischen Sichtbarkeit den Film:
GONDOLA
Regisseur Veit Helmer hat seinen Stummfilm über die Romanze zweier junger Seilbahnschaffnerinnen in der georgischen Berglandschaft angesiedelt. Wo sich sonst Fuchs und Hase gute Nacht sagen, sucht eine schelmisch-naive Geschichte ihren Zauber in der Entschleunigung. Ein großartiges Werk lesbischer Liebe in einem Land, das immer noch homosexuelles Leben ahndet.
Gondola (2023) | Film, Trailer, Kritik (kino-zeit.de)
Die Veranstaltungsreihe der Rostocker Uferfrauen über das Leben lesbischer Frauen in den letzten 100 Jahren, wirft einen Blick über Generationen hinweg auf die Veränderungen des Selbstverständnisses lesbischer Lebensweisen im Wandel der Herrschaftssysteme.
In Mecklenburg-Vorpommern leben 1,6 Mio Menschen mit vielfältigen Lebenswelten. Sie unterscheiden sich hinsichtlich Alter, sozialer Herkunft, körperlicher und geistiger Fähigkeiten, Geschlecht und geschlechtlicher Vielfalt, Weltanschauung, Religion, sexueller Identität und Orientierung, ethnischer Herkunft und Nationalität. Im Rahmen eines Förderprogramms sollen diese Unterschiede sichtbar gemacht, Vorurteile abgebaut und Informationen gegeben werden.
Diese Veranstaltungsreihe wird im Rahmen des Sonderprogramms Kulturförderung „Queere Vielfalt in Bibliotheken und der Soziokultur“ des Landes Mecklenburg-Vorpommern durch den dbv Landesverband Mecklenburg-Vorpommern und die Fachstelle Öffentliche Bibliotheken gefördert.
Mehr dazu unter: www.rostocker-uferfrauen.de